Eine kurze Anleitung - 4 Punkte

Wie legt man einen KeuschheitsDilator an und wie trägt man diesen? Zu Beginn mit diesem Spiel stellen sich einige Grundfragen. Jedoch: Im weiteren Verlauf der Erfahrungen entwickelt jeder für sich seine Vorlieben und Praktiken. Mit diesem Artikel wollen wir Hilfe für alle Neulinge und Interessierte geben und auf ein paar Eigenschaften hinweisen.

 

 

Grundlegend

Wer noch gar keine Erfahrung mit UrethralToys hat, die eine gewisse Festlegung in der Harnröhre mitbringen, können wir nur die Empfehlung aussprechen, sich zu erst einmal bei unseren Penis Plugs umzusehen & somit die erste Stufe des Dauertragens kennenzulernen.

 

 

1. die Reinigung

Für den besten Tragekomfort, das beste Hautgefühl und auch für die beste Optik, sollte der Unterleib - am besten - komplett rasiert sein. Nur so ist sichergestellt, dass keine Haare einklemmen können und bei längeren Tragezeiten ein ständiges Ziepen nicht zur nervigen Angelegenheit wird. Ob alles gut gesichert und fest verschlossen ist, wird ebenfalls am besten rasiert auf die Haut übertragen.

 

Es sollte darauf geachtet werden, dass der Unterleib gewaschen und gereinigt ist; vor allem sollte der Penis gründlich gewaschen, gepflegt & die Harnröhrenöffnung von Schmutz befreit sein.

 

Nun sollte der KeuschheitsDilator mit all seinen Elementen gut gereinigt werden: dieses zu erst mit Seife und Wasser, danach sollte ein Reiniger folgen, um den KD perfekt gereinigt und gepflegt zu haben. Auf Tücher, die sogar fusseln könnten, sollte verzichtet werden! Am besten ist die Reinigung mit der Kraft des Wasserstrahls. Zusätzlich ist besonders darauf zu achten, das der Dilator absolut sauber und gepflegt ist & und auch der eventuelle Durchfluss mit ordentlich Wasser aus- bzw. durchgespült wird. Nicht vergessen: Das Harnröhrentoy wird sich über einige Zeit in der Harnröhre befinden.

 

 

2. der Penisansatzring

Ist alles gereinigt, folgt der erste Akt im Überziehen: Der Penisansatzring sollte zu erst seinen Platz bekommen. Vorsichtig die Hoden durch den Ring stecken (meist ist dieses einzeln besser) und dann sollte dafür gesorgt werden, das der Penisansatzring gut sitzt ohne irgendwo zu klemmen, zu drücken oder gar zu kneifen. Ggf. kann auch die Haut noch etwas zurechtgezogen werden, um ein entspanntes Gefühl zu erreichen.

 

Sollte bei dem KD ein Dilatorhalter verbaut sein (das ist z. B. ein Steg, an dem der UrethralStab fest verschraubt/verbunden ist/wird), so sollte bei diesem Zusatz darauf geachtet werden, dass dieser, so wie es individuell jeden gern platzieren möchte, entweder auf der Penisunterseite oder Penisoberseite aufliegt.

 

 

3. der Käfig

Nun sollte sich um den Käfig gekümmert werden, der ganz vorsichtig über den Penis gezogen wird & durch Drehen und leichtem Drücken seinen guten Sitz finden sollte. Sollte es vor allem an Anfang noch etwas schwer mit dem Überziehen gehen, kann der Penis mit etwas Gleitgel (aus Wasserbasis) bestrichen werden.

 

Es kann manchmal vorkommen, dass die richtige Platzierung etwas dauert, dieses ist aber kein Problem und gehört zu KeuschheitsDilator-Findung dazu. Was jedoch verhindert werden sollte, ist eine Erektion, um das einfache Anlegen überhaupt zu ermöglich.

 

Ist der Käfig an seinem Bestimmungsort angekommen, kann noch einmal etwas gedreht oder justiert werden, um ein gutes Tragegefühl zu erreichen.

 

Sollte der Penisansatzring mit dem Käfig verschlossen werden (können), sollte dieses jetzt passieren, da der Käfig sonst wieder abrutschen könnte und somit das Überziehen wieder von vorn beginnen muss. Wenn alles verbunden ist, sollte noch einmal durch Drehen und Justieren ein gutes Auflagegefühl erreicht & dadurch eine gute Basis für längeres Tragen ermöglicht werden.

 

 

4. der Dilator

Jetzt ist es Zeit sich um den Dilator zu kümmern. Ist alles richtig platziert, also der Käfig und der Penisansatzring so getragen, wie es ein gutes Gefühl erreicht? Dann sollte die Eichelöffnung den Innenkopf des Käfigs küssen und die Harnröhre sich schon auf den Urethralstab freuen.

 

Etwas Gleitmittel sollte immer auf den Dilator aufgetragen werden - aber nicht zu viel, nicht das es dann aus der Harnröhre quillt und Verschmutzungen anhaften lässt (sollte mal Zuviel vom wasserbasierten Gleitmittel verwendet worden sein, so einfach mit gewaschenen Fingern entfernen oder mit etwas Wasser abspülen). Nun wird der Harnröhrenstab vorsichtig eingeführt und jeder Millimeter genossen! Was für eine atemberaubende Optik: Wie der Käfig die Eichel umschließt, diese fetter und praller wird, aber nicht richtig steif werden kann ... und die gierige Harnröhre den Stab verschlingen möchte - ein sensationelles Gefühl! Ist der Dilator angekommen, wo er hin sollte? Dann wird es nun Zeit diesen zu fixieren und sich auf ein unvergessliches Spiel zu freuen!

 

Die Sounds der KDen sind meist beweglich, was das Einführen und das Platzieren im Urethralbereich recht flexibel gestaltet. Vor allem bei längeren Tragezeiten wird sich diese Eigenschaft bemerkbar machen. Sollte jedoch der Harnröhrenstab an einem Dilatorhalter befestigt sein, so wird eine hundertprozentige Zwangsübertragung erreicht. Diese Produkteigenschaft ist vor allem eine besonders reizvoll, wenn das Augenmerk auf die Tragedauer einer Spielaktion bis zum Höhepunkt liegt und nicht dem längeren Tragen.

 

 

Ein Zusatz

Einige Dilatoren können bei KDen jedoch auch fest mit dem Käfig verbaut sein (in den Produkttext informieren wir darüber). Wenn das der Fall ist, verbinden sich Punkt 3 und 4: In diesem Fall verknüpfen sich die Enge durch den Käfig mit dem Einführungsgefühl des UrethralStabs und ist nicht zu unterschätzen in der Wirkungskraft; weshalb wir solche Produkte auch nur von sehr erfahrenen KeuschheitsDilatoren-Anwender ans Herz legen. Jedoch bedeutet „sehr erfahren“ nicht die Erfahrung auf Penisplugs und/oder Dilatoren - denn wir wissen ja: Der KeuschheitsDilator ist ein einzigartiges Produkt!

 

 

Die hier aufgeführten Informationen sind nur als diese zu verstehen

 und dienen nicht als Anleitung oder Anweisung zur Benutzung

 der hier angegebenen Produkte.

 Jede Nutzung – ganz gleich, welcher Produktart – geschieht

 auf eigene Gefahr und somit auf eigenes Risiko.