Der Ring


 

Eines der ältesten 'Spielzeuge' für eine härtere und geilere Erektion.

Fast unendlich viele Arten gibt es in diesem Bereich, wir Kategorisieren 3:

Klassisch, Extravagant und Schlaufe.

Mit diesem Text wollen wir alle 3 betrachten und ein paar Information

zu diesem wunderbaren Zusatz in allen Lustbereich geben.

 

 

 

Grundlegendes:

Für welche Art des Penisrings sich auch immer entschieden wird, es kommt einzig und allein auf den individuellen Geschmack an.

 

  • Der Penisring in klassischer Art ist so wie es der Name schon sagt. Hier wird der Fokus rein auf den Ring gelegt ohne Erweiterungen oder Extras – ein klassisches Stück aus Edelstahl, Aluminium, Silikon, Gummi, TPR/TPE (oder ähnlichem). Weiter unten im Text betrachten wir kurz und knapp die unterschiedlichen Materialien und dessen Eigenschaften.
  • Die extravagante Variante vereint die klassische mit zusätzlichen Extras. Diese können rein optisch sein oder auch eine andere Art der Druckpunkt-Stimulation erreichen. Was ebenfalls unter dieser Kategorie fällt, ist die Kombination aus Penis- und Hodenring und vieles mehr. Im jeweiligen Produkttext erfahren Sie um welches Extra es sich handelt.
  • Die Schlaufe besticht durch ihr Option der (sehr oft) Stufenloseeintellung. Sie findet ihren Einsatz auch oft als Hodenteiler (wenn mindestens 2 Einstelloptionen vorhanden sind) und ermöglicht einen noch genaueren Druckpunkt. Zusätzlich entscheidet bei einer PenisSchlaufe noch die Stärke der Schlaufe an sich, über die Möglichkeit neben dem Blutstau auch noch einen gewissen Schmerzreiz zu setzen: Um so geringer der Durchmesser, desto feiner drückt die Schlaufe auf das Gewebe. In unserem Produkttext erfahren Sie welche Eigenschaften die ausgewählte Schlaufe mitbringt. Die unterschiedlichen Materialen einer Schlaufe:

          Silikon: ist meist weicher und gibt etwas mehr nach;

          Gummi: besitzt eine stärkere Festigkeit und hat eine kleinere Nachgiebigkeit;

          PVC: ist recht steif, hat eine starke Festigkeit und gibt somit sehr wenig nach.

 

 

Allgemeines:

Auf hochtrabende medizinische Erklärungen und/oder Darstellungen verzichten wir wie immer, denn uns geht es nie darum, besonders weise daherzukommen, sondern kurz und knapp zu informieren - dennoch eine kurzer Einblick: Wenn der Mann sexuell erregt wird, sendet das Gehirn Signale an die Blutgefäße im Penis und die Durchblutung im Penis wird stark erhöht. Wenn nun durch einen Penisring das Blut in Glied länger gehalten wird, resultiert dieses in eine längere und härter Erektion.

 

Die oft gehört und gelesen Annahme, dass nun kein Blut mehr zurückfließen kann, ist falsch, jedoch verlangsamt sich der Blutrückfluss stark bis sehr stark (dieses entscheidet das verwendete Material). Bei einer erektilen Dysfunktion (also einer über Monate hinweg nicht erreichbaren richtigen Erektion) ist ein Penisring eine Versuch wert, dennoch ist ein Besuch bei seinem Arzt noch viel wertvoller.

 

Unterschiedliche Materialien und dessen Funktion:

Die Unterschiedlichkeiten der Materialien sind nicht durch Zufall gewählt, denn diese entscheiden grundlegend über die zu erwartende Erektionshärte und Erektionsdauer.

 

Flexibel:

Wer seine ersten Versuche beginnen möchte, steht mit einem flexiblen Material an der richtigen Option. Dort ist besonders Silikon, Gummi und TPR/TPE zu nennen, da diese Materialien nachgeben können und somit zum einen das Überziehen erleichtern und zum anderen dennoch einen recht guten Blutstau-Effekt erreichen können. In unseren Produkttexten erfahren Sie, welche Härte die jedoch flexiblen Ringe mitbringen. Wenn ein Penisring in breiterer Ausführung verwendet wird (man nennt diese Art auch z.B. „Donut-Ring“), sorgt die Breite für ein volles Gefühl, im ganzen Penisbereich; wird ein schmaler Ring verwendet, könnte dieser Druckpunkt genauer wirken.

 

Starr:

Wer mit der nächsten Stufe liebäugelt, dem ist Edelstahl und/oder Aluminium schon immer aufgefallen – und das zurecht. Da die beiden genannten Materialarten starr sind, und nicht einmal im Traum nachgeben, kann der zu erwartende Blutstau viel größer sein. Zusätzlich kommt bei Edelstahl noch das Eigengewicht hinzu, was das Gefühl im kompletten Bereich des Penis abrundet und ein insgesamt starken Druck erreichen lässt. Wer es jedoch leicht wünscht, dem ist mit Aluminium sicher weitergeholfen.

 

Gefahren:

Nach medizinsicher Betrachtung sollte ein enganliegender Penisring nicht länger als eine halbe Stunde getragen werden. Dieses wird damit begründet, dass ein Absterben des Gewebes einsetzten könnte. Es ist immer darauf zu achten, dass die Hoden nicht blau werden (sich bläulich verfärben) und der Druck nicht in den Bereich übergeht, dass er unangenehm wird. Vor allem im Durckbereich ist jeder anders empfindlich und jeder genießt eine andere Art des Schmerzes – der Eine mehr, das Andere weniger. Die Hoden sollten ebenfalls nicht zu kalt werden, was eine Problematik der Durchblutung darstellen könnte. Die Samenleiter sind nicht abzuklemmen und bei Unwohlsein ist jede Anwendung abzubrechen.

 

Abschließend:

Jedoch muss gesagt werden: Wer sich mit Bedacht und Vernunft dem Thema Penisring in all seinen Möglichkeiten nährt (klassisch, extravagant oder Schlaufe), sich Stück für Stück 'engerarbeitet', ist genau auf dem richtigen Weg, einen Begleiter für seine Lust, ein Leben lang, zu gewinnen.

 

 

Die hier aufgeführten Informationen sind nur als diese zu verstehen

und dienen nicht als Anleitung oder Anweisung zur Benutzung

 der hier angegebenen Produkte.

 Jede Nutzung – ganz gleich welcher Produktart – geschieht

 auf eigene Gefahr und somit auf eigenes Risiko.